Selbsteinfühlung- deine Gefühle verstehen
„Ich fühle mich total übergangen von ihm!“
„Ich fühle mich nicht wertgeschätzt!“
„Ich fühle mich echt ausgebremst von dir!“
Hast du so was schon mal gesagt? Das sind lauter Unterstellungen, denn wir wissen gar nicht, ob der andere das absichtlich gemacht hat.
- Wollte er uns wirklich übergehen?
- Und wie fühlst du dich, wenn du denkst, du wirst übergangen?
- Bist du sauer, hilflos oder eher frustriert?
Klarheit über deine Gefühle hilft dir, zu erkennen, was du brauchst und es auch anzusprechen.
Denn Gefühle bestimmen unser Leben. Die angenehmen genießen wir, die unangenehmen verteufeln wir oft und unterdrücken sie. Oft werfen sie uns unnötig aus der Bahn. Wenn Emotionen nicht gelebt werden, verstärken sie sich mehr und mehr. Unterdrückte Gefühle können sogar zu körperlichen Symptomen führen.
Deswegen beschäftigen wir uns in der gewaltfreien Kommunikation auch mit unseren Emotionen. Wir geben uns selbst Empathie, wenn es uns nicht gut geht und schauen genauer auf unser Gefühl. Fühlen wir uns hilflos oder irritiert? Das ist eine wichtige Grundlage für unsere weitere Beschäftigung mit unserem Konflikt.
Diese kostenlosen Gefühlslisten helfen dir dabei, deine Gefühle zu benennen. Das ist der erste Schritt im Umgang mit ihnen.
Über mich
Ich bin Susanne Lorenz von wirksam kommunizieren. Seit 2012 begleite ich Führungskräfte dabei, konfliktfähiger zu werden und mehr auf sich selbst zu achten.
Dazu verwende ich besonders gern die vier Schritte der gewaltfreien Kommunikation, verbunden mit der dahinter steckenden Haltung. Seitdem ich mich mehr mit meinen Gefühlen beschäftige und sie auch gezielter auslebe, fühle ich mich viel wohler und authentischer.
Ich verbiege mich nicht mehr und höre zu, was meine Gefühle mir sagen wollen. So kann ich auch besser sagen, wenn ich etwas nicht gut finde, ohne dabei Schuld zuzuweisen.