Superkräfte für Führungskräfte – gewaltfreie Kommunikation im Beruf

Mein erstes Buch ist fertig!

In meinem ersten Buch „Superkräfte für Führungskräfte“ geht es um eines meiner Kernthemen, die gewaltfreie Kommunikation (GFK) im Beruf. Dieses Thema begleitet mich nun schon viele Jahre, schon bevor ich dazu Seminare und Coachings gab.

Auswirkungen durch die gewaltfreie Kommunikation

Durch diese wertschätzende und bedürfnisorientierte Art der Kommunikation hat sich so viel geändert in meinem Leben, nicht nur beruflich. Sei es nun die Beziehung zu meiner Mutter oder auch die Partnerschaft, die ich nun endlich zu führen vermag. Weil ich meine Mutter so akzeptieren und schätzen kann, auch wenn sie so anders ist als ich und Wege geht, die ich niemals gehen würde. Doch das ist okay.

Und weil ich auch mehr in mir selbst ruhe und die Unterschiede zwischen meinem Freund und mir verstehe und zu schätzen weiß. Deswegen habe ich ihm auch das Buch gewidmet. Weil er der erste Mann in meinem Leben ist, wo ich sagen kann, dass es eine gesunde Beziehung ist. Eine, in der man sich so liebt wie man ist, nicht ständig aneinander rumkritisiert und voll und ganz hinter dem anderen steht. Aber um ihn geht es hier eigentlich nicht ;).

Gewaltfreie Kommunikation zur Abgrenzung und „Nein“ sagen

Durch die GFK bin ich mehr im Reinen mit mir, weil ich weniger auf andere achte, wenn es mir nicht gut tut. Es ist schön und gut, auf die Bedürfnisse anderer Menschen einzugehen. Das tue ich seit ich klein war. Das liegt sicherlich einerseits an der Sozialisation als Mädchen, liegt aber auch an meinem Persönlichkeitstypen.

So war es auch nicht ungewöhnlich für mich, dass ich während des Studiums im Einzelhandel landete. Es machte mir Spaß, anderen Leuten zu helfen, tolle passende Outfits zu suchen.

Auch als Führungsperson musst du viele Belange anderer im Blick haben. Viele vergessen dabei, auch auf sich selbst zu achten und ihre Bedürfnisse mit denen der anderen in Einklang zu bringen.

Ich schreibe seit meiner Kindheit

Doch eigentlich studierte ich Germanistik und Anglistik, weil ich etwas mit Schreiben zu tun haben wollte und weil ich schon, so lange ich denken kann, Autorin werden wollte.

Als Kleinkind schrieb ich Gedichte und Kurzgeschichten, die ich dann zum Geburtstag, Muttertag oder ähnliches an die Familienmitglieder verschenkte.

Das sind Schätze, die meine Mutter erst neulich auspackte und ich musste echt lachen. Was hatte ich geschrieben, mit circa 8 Jahren? „Das kleine Schweinchen greint ganz laut, wer hat mir meinen Stall versaut? Komm, wir sagen’s ihm nun ganz genau, das warst du selbst, du kleine Sau!“

Stephen King als erster großer Einfluss

Schon immer liebte ich es, Bücher zu lesen und mit 13 Jahren las ich das erste Stephen King Buch von meiner Mutter.  So startete ich damit, auch Kurzgeschichten zu schreiben, die sehr gruselig und düster waren. Monster und Superhelden haben es mir schon immer angetan und so drehten sich meine Werke um diese Themen.

In der Teenagerzeit hatte ich eine sehr gute Freundin, die in einem Comicladen arbeitete und mit ihr saß ich stundenlang am Wohnzimmertisch und wir zeichneten zusammen von den Tradingcards Spiderman und Co ab.

Und wir schrieben sogar zusammen mit einer weiteren Freundin an einer Geschichte, die leider nie zu Ende geschrieben wurde. Ich dachte immer, ich werde mal ein Buch veröffentlichen, in dem meine ganzen Kurzgeschichten gesammelt sind. Doch dazu kam es bisher noch nicht.

Von der Studentin zur Führungskraft zur Trainerin

Nach meinem Studium landete ich als Führungskraft im Einzelhandel. Hier lief nicht alles glatt und ich wünschte mir oft mehr Unterstützung als junge Managerin, besonders in Bezug auf Spannungen und Konflikte.

Nachdem ich zehn Jahre im Handel arbeitete, ging ich, weil ich merkte, dass ich dort nicht bleiben, sondern etwas für mich Sinnstiftenderes wollte.

Ich wollte eine Tätigkeit, wo ich Menschen mehr helfen konnte als „nur“ das passende Outfit zu finden und „nur“ in meiner Filiale eine gute Zusammenarbeit zu ermöglichen.

So bildete ich mich fort. Da folgten die Weiterbildung zur Personalreferentin, der Trainer- und der Ausbilderschein. Ich wollte Menschen gezielter helfen können, weniger Konflikte zu haben und sich wertschätzender zu unterhalten.

Ich wollte dazu beitragen, dass sich Menschen am Arbeitsplatz so wohl wie eben möglich fühlen. Weil sie dort sie selbst sein können und nicht gleich wegen jedes Fehlers kasteit werden.

Also machte ich mich selbständig. Als Kommunikationstrainerin und Zielfindungscoach. Das ist jetzt fünf Jahre her und diese fünf Jahre waren echt spannend.

Vom Blog zum Buch „Superkräfte für Führungskräfte“

Seit 2013 schreibe ich einen Blog, in dem ich regelmäßig Blogartikel veröffentliche, die sich rund um die Themen Kommunikation, Konflikte und Co drehen.

So entstand auch die Idee, ein Buch zu schreiben. Das war ja schon immer mein Ziel, nur, dass ich vorher nicht dachte, dass es eher ein Ratgeber wird als ein Krimi oder eine Horrorgeschichte.

Die Idee war geboren im Jahr 2015. Grundlage für das Buch war zuerst mein Teilnehmerskript, das meine Teilnehmer in meinen Intensiv-Seminaren erhalten. Das umfasste schon fast 50 Seiten. Das war also mein Start und darauf aufbauend ergänzte ich die Aspekte, die die gewaltfreie Kommunikation noch leichter und praxisnaher anwendbar machen.

Was zeichnet mein Buch „Superkräfte für Führungskräfte“ aus?

Durch die vielen Seminare in den Firmen, die ich in den letzten Jahren gab, habe ich viele Beispiele gesammelt. Darauf gehe ich in meinem Buch ein und ich verbinde das auch mit eigenen Beispielen als Führungskraft und Selbständige.

Ich gehe auch auf Dinge ein, die mir schwergefallen sind und auf Situationen, die ich nicht meistern konnte, weil mir das Wissen fehlte oder weil ich noch zu sehr mit mir selbst haderte.

So findest du in dem Buch „Superkräfte für Führungskräfte“ viele Beschreibungen und Beispiele zur Methode der gewaltfreien Kommunikation mit ihrer wichtigen positiven Lebenshaltung.

Ich beschäftigte mich in meinem Erstwerk weiterhin mit den psychologischen und physiologischen Grundlagen von Stress und warum es eigentlich so wichtig ist, stressfrei zu kommunizieren. Dabei erkläre ich so einfach wie möglich.

Gewaltfreie Kommunikation etwas anders

Als Teilnehmer störte ich mich zunächst daran, dass bei der GFK sogar Formulierungen vorgegeben wurden.

Klar, ich realisierte schon, dass das Vorschläge sind, doch ich bin immer noch der Meinung, dass die Anwendung leichter fällt, wenn ich nicht eine komplett neue Sprache erlernen muss. Deswegen ist bei mir die GFK etwas lockerer gehalten als im Original, zumindest, was das Sprachliche angeht.

So verwende ich keine Formulierungen wie „was in mir lebendig“ ist. Sprachliche Tipps, die zugeschnitten sind auf die Anwendung im Beruf, machen meine Art der GFK alltagstauglicher für Manager.

Dahinter steckt mein Wunsch, Hemmschwellen bei der Anwendung gering zu halten, die aus meiner Sicht entstehen, wenn die Wortwahl zu ungewohnt ist. Unter anderem habe ich auch deswegen mein Buch Superkräfte für Führungskräfte geschrieben.

Gewaltfreie Kommunikation und mehr

Gern kombiniere ich diese Methode, die mein Leben so sehr verbessert hat, mit anderen Modellen. So erlangst du durch mein Buch „Superkräfte für Führungskräfte – gewaltfreie Kommunikation im Beruf“ die Superkraft Selbstcoaching durch Byron Katies „The Work“, mit der du blockierende Überzeugungen hinterfragst und so auflöst.

Zusätzlich erhältst du Tipps und Tricks, wie du mit weiteren wichtigen Tools mehr Ruhe in dein Leben bringst und mehr mit dir selbst in Einklang kommst. Das ist für mich nämlich eine wichtige Grundlage, um eine gute Führungskraft zu werden. Also eine mit Superkräften.

Die GFK funktioniert nämlich nur schwer, wenn du zu viel Stress hast, deswegen gehe ich auch hierauf ein. Schließlich kannst du mit den vielen Herausforderungen im Führungsalltag wesentlich besser umgehen, wenn du nicht selbst Tausend Themen hast, die dich blockieren.

Von den heutigen Führungskräften wird eben viel verlangt, neben den anderen vielen Rollen als Manager, sollst du im Idealfall auch immer ein offenes Ohr haben für die Probleme deiner Mitarbeiter. Und natürlich bist du auch immer neutral und ergreifst nie Partei für den einen oder anderen Angestellten. Doch ob das ohne die richtigen Methoden machbar ist, wage ich zu bezweifeln.

Erfolge genießen

Nun möchte ich erstmal genießen, dass ich es nun geschafft habe, mein Buch fertig zu schreiben. Ich gehöre nämlich zu den Menschen, die ihren Erfolg nicht richtig oder nicht lang genug genießen.

Doch letztlich habe ich mir damit einen Lebenstraum erfüllt, denn seit ich 16 bin, war es ja mein Traum, ein Buch zu schreiben. Über 20 Jahre später habe ich es nun geschafft. So dass ich jetzt sagen kann, ich bin Kommunikationstrainerin und Zielfindungscoach und AUTORIN.

Schlusswort Superkräfte für Führungskräfte

Lies es dir einfach durch. Schau, was dir hilft und probiere einfach mal die Methoden aus. Achte aber bitte auch darauf, wie du dich dabei fühlst und was für dich anwendbar ist als Führende in deiner Firma.

Dir wünsche ich viele Momente, die dich glücklich machen, dich wachsen lassen und dich genießen lassen, dass du bist wie du bist. Mit all deinen Stärken und Schwächen. Finde deine Stärken und mache sie zu Superkräften und akzeptiere, dass auch du als Führungskraft nicht alles können musst.

Ich freue mich auf dein Feedback!

Alles Liebe

deine Susanne

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Feedback Alexander-Eysert

Feedback Alexander Eysert

Vier Zutaten, die Beziehungen verändern und Menschen motivieren ihr Bestes zu geben

Vier Zutaten der Kommunikation sind das Geheimrezept für einen Zaubertrank, der Superkräfte verleiht: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte. Vier Zutaten, die in die Kommunikation eine Würze bringen, die Beziehungen verändert und Menschen motiviert ihr Bestes zu geben. Gute Beziehungen, die das Resultat von liebevoller und ehrlicher Kommunikation sind, bilden das Fundament für den Aufbau von Teams, die Berge versetzen. Vertrauen, Respekt und Wertschätzung motiviert Menschen ihr Bestes aus sich heraus zu kitzeln, um den größten Erfolg fürs Team zu erzielen.

„Superkräfte für Führungskräfte“ richtet sich an Menschen, die ihr Unternehmen fit für den Erfolg machen wollen. Weg von einer Ansammlung macht- und hierarchieorientierter Einzelkämpfer hin zu menschenorientierten Teamplayern, die zusammen eine eingeschworene Gemeinschaft bilden wollen, eine unbeugsame Gruppe von unbesiegbaren Gemeinschaftskämpfern, die sich den Einflüssen des Marktes entgegenstellt, um „Bäume auszureißen“ und die Welt zu verändern.

Feedback Julia Pleuger

Feedback Julia Pleuger

Ein Alltagsbegleiter

Für mich ist dieses Buch mittlerweile ein Alltagsbegleiter geworden, und dies nicht nur beruflich.

Es hat mir geholfen, Bitten angemessen zu formulieren und besser zu verstehen, welche Bedürfnisse andere Menschen motivieren, auf eine bestimmte Art und Weise zu kommunizieren.
Ich mag die vielen guten – oft auch persönlichen Beispiele der Autorin – denn wer kennt nicht die ein oder andere ähnliche Situation aus seinem beruflichen oder privaten Alltag!
Das Buch ist zudem klar strukturiert. Absolut lesenswert!

Feedback Sebastian Lang

Feedback Sebastian Lang

Höchst empfehlenswerte Lektüre!

Auf meinem Weg zur Führungskraft mit Superkräften: von Anfang an hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Susanne Lorenz beschreibt sehr offen und auch sehr persönlich zu Beginn ihre ersten Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation. Im weiteren Verlauf verbindet sie sehr anschaulich und gekonnt theoretische Aspekte der gewaltfreien Kommunikation mit dem direkten Bezug zur täglichen Praxis im Beruf als Führungskraft. Die sehr wertvollen Denkanstöße machen „Superkräfte für Führungskräfte“ zu einer höchst empfehlenswerten Lektüre.

Susanne Lorenz
Susanne Lorenz

Ich habe mich als Kommunikationstrainerin, Buchautorin und Business Coach auf Führungskräfte spezialisiert, nachdem ich im Anschluss an mein Germanistikstudium selbst mehrere Jahre als Managerin Erfahrungen gesammelt habe. Gewaltfreie Kommunikation ist meine Leidenschaft. Meine Vision ist, dass Menschen am Arbeitsplatz mehr miteinander statt übereinander reden und konstruktiv ansprechen, was sie stört.

Mit meinen Coachings und Trainings erhöhe ich die Transparenz und Wertschätzung in Unternehmen. Mein Blog www.wirksam-kommunizieren.de dreht sich um erfolgreiche Kommunikation im Berufsalltag.

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