Es ist tatsächlich schon einige Jahre her, seitdem ich das letzte Fotoshooting hatte, obwohl mir das eigentlich immer sehr viel Spaß macht. In diesem sehr persönlichen Blogartikel erzähle ich dir, warum ich so lange kein Shooting gemacht habe und was das mit Wohlfühlen, Wechseljahren und Superhelden zu tun hat.
Im Überblick
- Warum ich jahrelang kein Fotoshooting gemacht habe
- Wie ich es geschafft habe, wieder in meine Lieblingsklamotten (und meine Superheldenfarben) zu passen
- Worauf ich bei der Wahl meiner Fotografin geachtet habe – und warum Authentizität mir heute wichtiger ist als perfekte Retusche
- Was ein gutes Shooting wirklich ausmacht – und wie du dich selbst davor bestärken kannst
Warum ich aktuelle Bilder wichtig finde
Tatsächlich ist es oft so, wenn ich bei Netzwerkveranstaltungen bin, dass ich mir im Vorfeld angucke, wer da so alles auftaucht. Ich muss immer sehr schmunzeln, wenn ich die Menschen sehe und sie kaum wieder erkennbar sind.
Da
- fehlen auf einmal die Haare
- trägt jemand eine Brille
- hat jemand sehr stark zu- oder abgenommen
- ist der Stil komplett anders
Natürlich darf man seinen Stil ändern! Dennoch bin ich der Meinung -um auch Vertrauen zu erwecken und zu erhalten-, dass es wichtig ist, dass man den Menschen auch beim persönlichen Treffen wiedererkennt. Schließlich kann man sich sonst fragen, ob auch die Inhalte auf der Webseite veraltet sind.

Hier kannst du dir den Beitrag auch anhören
Was hatte mich abgehalten?
Durch die Wechseljahre (die starten tatsächlich schon mit 35 Jahren) hatte ich so zugenommen, dass ich mich in meiner Haut gar nicht mehr wohlfühlte. Viele Sachen passten mir nicht mehr. Meine schöne rote Hose und auch mein Lieblingsblazer waren zu eng, beides trug ich so gern immer in meinen Trainings. Ich wollte mir aber keine neuen Klamotten kaufen, weil ich ja meine Sachen, in die ich nicht mehr passte, sehr mochte. Das waren auch überwiegend meine roten Teile, die mir immer besonders gute Laune machten.
Ich quälte mich also eine ganze Weile mit Intervallfasten und einigem anderen, bis ich dann irgendwann endlich Anfang 2025 die liebe Ildiko Eder gefunden habe. Sie hat mir wunderbar dabei geholfen, abzunehmen. Nach einem halben Jahr bin ich jetzt mehr als 10 Kilo leichter und passe so wieder in alle meine schönen Sachen😍. Außerdem habe ich gezielt mein Immunsystem gestärkt und andere tolle Tools gefunden.
Dazu kam, dass ich vor ein paar Jahren auch durch einen Fehler eines Zahnarztes einen Zahn verloren und ewig gebraucht habe, herauszufinden, was ich da jetzt am besten mache, da mein Körper ja leider nicht alle Materialien verträgt. Jetzt fühle mich wieder wesentlich wohler, wenn ich herzhaft lache und meine Zähne zeige, da das Problem behoben ist.
Jetzt magst du vielleicht denken: „Das ist ja albern!“ Ich habe jedoch die letzten zwei Jahre sehr darunter gelitten, weil mir das immer unangenehm war und ich nicht wollte, dass die Leute denken, dass ich wenig Wert auf mein Äußeres lege oder nicht das Geld habe, mir den Zahn machen zu lassen. Deswegen: Mit neuem Zahn, fast zwölf Kilo weniger, wieder mit meinen neuen Sachen, fühlte ich mich gewappnet. Ich fing auch wieder damit an, Videos zu machen für meine Social Media Kanäle, wie auch zum Beispiel YouTube.

Nach welchen Kriterien habe ich mir die Fotografin ausgesucht?
In den letzten Jahren hatte ich überwiegend männliche Fotografen. Die Fotografin, die ich ganz am Anfang hatte, arbeitet leider nicht mehr als Fotografin.
Mittlerweile liegt es mir sehr am Herzen, dass wir Frauen uns gegenseitig unterstützen. Ich würde natürlich nie Männer ausschließen, wenn ich wirklich das Gefühl habe, dass sie besser sind. Doch es gibt ja genügend Fotografinnen, die sehr gut sind.
Deswegen habe ich mir vorgenommen: Ich suche mir eine Frau aus! Ich hatte auch ein paar Vorgespräche und am Ende überzeugte mich Christiane durch ihr Modell und ihre Konditionen. Da wir beide bei Katja Benny in der Erfolgsmanufaktur sind, kannten wir uns auch schon aus einem anderen Kontext. Dadurch konnte zwischen uns, schon bevor ich auf die Idee gekommen bin, Vertrauen entstehen. Zusätzlich hatte ich auch ein paar Fotos von den anderen aus unserer Gruppe gesehen.
Dazu kam, dass sie durch ihr Foto-Abo-Jahr auch anbietet, immer mal in anderen Städten in Deutschland zu sein. Und nicht nur in Esslingen, wo sie eigentlich sitzt.
Zusammengefasst:
- Nimm dir die Zeit, die Chemie zu checken
- Checke auch die Konditionen ab
- Schaue dir die anderen Fotos auf der Webseite an
- Stöbere auf den Social Media Kanälen
- Lies dir die Rezensionen durch (auch bei Google)
Hier siehst du eine Slideshow 🙂
Warum Christiane?
Christiane ist eigentlich gelernte Ingenieurin. Sie hat sich das ganze Knowhow selbst beigebracht. Sie hat ein cooles Auge für Details und verschiedene Perspektiven. Ich finde, sie macht wirklich schöne Fotos, die sehr natürlich sind.
Das war auch ein Grund, warum ich Christiane ausgewählt habe, denn ich wollte einfach nicht mehr so extrem geschminkte Fotos haben. Mein vorheriger Fotograf hat die Fotos sehr stark nachbearbeitet, weil er meinte: „Du hast ein Doppelkinn und Schlupflider, deine Zähne könnten weißer sein. Das muss irgendwie alles weg.“ Und ich habe mich darauf eingelassen.
Doch jetzt habe ich gedacht: Meine Güte, ich bin halt auch schon 46! Das darf man auch alles sehen! Außerdem kaufen die Menschen doch mein Training und nicht mein Aussehen! Authentisch zu sein ist mir eben auch ganz wichtig. Deswegen also Christiane.
Ich finde sie mega sympathisch und ich bin der Meinung, sie ist eine echt gute Fotografin. Super zuverlässig auch. Die Fotos kamen jetzt wirklich innerhalb von einer Woche. Auch mehr Fotos als gedacht. Mit einer guten Auswahl. Ich konnte mich flexibel mit ihr auf einen Termin einigen. Von daher kann ich Christiane auf jeden Fall empfehlen. Schau dir gerne die Webseite von ihr an.
Shooting bei Regen
So hatte ich das Vergnügen, in Berlin ein Shooting bei Christiane zu haben. Eigentlich wollten wir draußen Fotos machen. Doch das liebe Wetter war im Juli leider nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Regen war für den ganzen Tag angesagt. Also mussten schnell Räume für das Shooting her, die für uns beide passen- vom Raum, Licht, Größe und der Gestaltung.
Vielen lieben Dank nochmal an Frank Spandl vom Meeet. Da hatte ich das Glück, dass ich am Samstag ganz kurzfristig noch einen Termin für eine Raumbuchung bekommen habe. Du wirst sehen, ich bin auch hier wieder in meinen Farben, in Rot und Blau und meine Superheld-Motive sind auch immer wieder mit dabei.
Mein Programm heißt immer noch Superkräfte für Führungskräfte. Auch wenn es gar nicht nur um Führungskräfte unter sich geht. Oft genug gebe ich auch Seminare mit Führungskräften und ihren Teams. Oft genug geht es auch zum Beispiel darum, wie man das schafft, die unterschiedlichen Interessen zusammenzukriegen von langangestellten Mitarbeitern und den Azubis. Denn auch hier gibt es natürlich immer wieder Konflikte durch die Unterschiedlichkeit.
Da freuen sich meine Teilnehmenden auch darüber, dass
- ich eben ein lockerer bin als manch anderer Trainer
- ich in meinen Superhelden-T-Shirts arbeite
- sie in meinen Trainings/Coachings auch kleine Superhelden-Geschenke bekommen
Gerade letzteres ist mir wichtig, denn schließlich möchte ich auch, dass die Teilnehmenden am Ende was haben, was sie mitnehmen können, um sich auch immer wieder an die Trainings zu erinnern. Und eben an die einzelnen Impulse aus dem Workshop.

Was soll das mit den Superhelden?
Vielleicht bist du schon in meinem Newsletter? Dann hast du es da schon gelesen, warum mir die Superhelden so wichtig sind. Ansonsten ist es natürlich für mich eben nicht nur ein Marketing-Instrument zu sagen, „Hey, ich arbeite hier mit Superhelden!“ Das wirst du sicherlich bei manchen anderen auch finden, dieses Motiv mit den Helden.
Bei mir ist es tatsächlich ein Thema, das sich durch mein ganzes Leben zieht. Als kleines Kind schon habe ich die Superhelden-Comics gelesen. Ich habe als Teenager die Cartoons im Fernsehen angeschaut. Mit meiner besten Freundin habe ich damals die Trading Cards von Spider-Man und Co. abgezeichnet, weil ich schon immer gerne gemalt habe.
Ich glaube eben an die Menschen, die das Gute in sich nutzen, um anderen zu helfen und ihnen das Leben zu erleichtern. Darum geht es bei den Superhelden für mich.
Auch diese ganzen Superhelden-Shirts begleiten mich schon viele, viele Jahre. Meinen Mann habe ich darüber kennengelernt, dass wir uns damals bei Esprit über Spider-Man unterhalten haben. Auch unsere Hochzeit war geprägt von den Superhelden-Motiven. Wir beide sind völlig crazy und überall in unserer Wohnung haben wir Superhelden-Figuren, Tassen, Poster und Ähnliches.
Deswegen habe mich auch darüber gefreut, dass die liebe Christiane nicht nur Bock darauf hatte, mich zu fotografieren, sondern auch die Accessoires, die ich mitgebracht habe, mit den ganzen verschiedenen Superhelden.

Warum ist es wichtig, dass man sich in seiner Haut wohlfühlt?
Natürlich könnte man sagen: „Susanne, du hast echt so lange gebraucht? Einfach nur, weil du dich zu dick gefühlt hast und weil dir ein Zahn gefehlt hat? Meine Güte! Aussehen ist doch gar nicht so wichtig.“ Ja, natürlich stimme ich dir zu, Aussehen ist gar nicht so wichtig.
Ich bin jedoch total aufs Aussehen geprägt. Einerseits durch meine Familie, andererseits dadurch, dass ich neben dem Studium im Einzelhandel bei Esprit groß geworden bin. Schließlich hatte ich da meine erste richtige Arbeitsstelle und dort habe ich mich auch zur Führungskraft hochgearbeitet.
Du kannst mir sagen, was du willst! Es ist immer wichtig, dass man sich auf Fotos wohlfühlt, denn dann gefallen einem diese danach auch viel besser. Du willst ja die Fotos sehen und sagen Ja, das bin ja ich!. Ganz viel kann auch die Fotografin dazu beitragen, wie zum Beispiel Christiane das auch geschafft hat.
Trotzdem ist es wichtig,
- dass du deine Wohlfühl-Outfits raussuchst
- dass du schaust, wie du dich präsentieren möchtest
- welche Gimmicks du nutzt
- Hintergründe und passende Farben zu wählen
- auf die Materialien zu schauen, damit du dich in ihnen wohlfühlst
- passende Körperhaltungen zu finden
- authentisch zu lächeln
Tipps zum freundlichen Lächeln
Mir fällt das relativ leicht. Ich denke an meinen Mann und dass ich glücklich mit ihm bin. Ich denke an meine kleine Hündin, die mich auch sehr glücklich macht. Und Schwubs- habe ich ein Lächeln im Gesicht. Auch das können Sachen sein, die dir helfen, wenn du merkst, dass du vielleicht am Anfang noch ein bisschen verkrampft bist bei deinem Shooting.
Erinnere dich also an das, was dich glücklich macht oder schmunzeln lässt. Das macht es viel leichter.
Fazit
Es ist natürlich völlig okay, wenn du zunimmst oder wenn dir ein Zahn fehlt und dich das gar nicht stört.
Ich bin einfach nur froh, dass ich mich wieder auch auf Fotos leiden kann. Außerdem bin ich dankbar, dass ich Christiane gefunden habe. Denk dran, am Ende ist es die Mischung. Für ein gutes Shooting ist es wichtig, dass du dich wohlfühlst, die richtige Kleidung hast und das richtige Setting. Und natürlich den richtigen Menschen an deiner Seite, der dich durch den geübten Blick, durch die passende Linse ins richtige Licht rückt.
Alles Liebe
deine Susanne
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