Susanne Lorenz

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Kommunikationstraining-Berlin-Willkommen-Präsentationskurs

Überzeugend und anschaulich präsentieren

 

Schon als kleines Kind stand ich gern vor der Klasse und hielt Referate. Auch wenn ich sonst eher schüchtern war. Im Studium war es dann ein größeres Publikum, doch auch das störte mich nicht. Als ich bei Esprit mein Traineeprogramm absolvierte, merkte ich, dass ich gern präsentiere und dazu Visualisierungen am Flipchart nutze. Nun bin ich als Trainer und Coach für Kommunikation und Präsentation dabei, Menschen das (Berufs-)Leben zu erleichtern.

Immer wieder erhalte ich positives Feedback zu meinen Flipcharts und höre, „Mensch, zeige das doch mal anderen, wie das geht!“. So entschied ich mich, nun auch offene Seminare zum Thema Visualisierung anzubieten, in denen Du lernst, wie Du überzeugend und anschaulich präsentierst und visualisierst. So fand mein erstes Seminar zum Thema Präsentation und Visualisierung letzten Samstag statt.

 

 

Visualisierung am Flipchart

Der  Gruppe erklärte ich zunächst, warum es eigentlich wichtig ist zu visualisieren. Die meisten Menschen sind visuell geprägt und auch die Behaltensquote ist weitaus höher, wenn ich etwas sehe und nicht nur höre, also warum nicht auch Bilder zeichnen zu verbalen Ausführungen?

Anschließend ging es um die Besonderheiten am Flipchart. Wie strukturiere ich es, auf was achte ich bei der Schrift? Gibt es Vorgaben, was Farben angeht? Ist es sinnvoll, Text mit Bildern zu verbinden und die Kraft von Symbolen einzusetzen? Wusstest Du zum Beispiel, dass man Deine Notizen mit Bleistift auf dem Flipchart aus der Ferne nicht sieht? So kannst Du Dir hier Bemerkungen notieren, wie „Anekdote erzählen“ oder ähnliches.

Weiterhin ging es um einfache Zeichnungen. Besonders, wenn es schnell gehen muss, darf es gern einfach sein. Es geht bei den Zeichnungen nicht um Perfektion, sondern um verstehen und verstanden werden. So kann ich Bilder von Gesichtern, Menschen und Bewegungen mit wenigen Strichen zeichnen und so Emotionen und komplexe Inhalte verdeutlichen. Das kann ich nicht nur für Präsentationen vorbereiten, sondern auch spontan bei Besprechungen und Gesprächen nutzen, um stagnierende Besprechungen wieder in Schwung zu bringen.

 

 

Visualisierung ohne Stift und Papier

Wir schauten uns auch an, wie man visualisiert, wenn weder Zettel noch Stift vor Ort sind. In diesem Fall kannst Du, mithilfe Deiner Sprache, Deiner Mimik und Gestik visualisieren.  Daran denken wir oft nicht, fühlen uns so abhängig von Beamer und Co. Doch letztlich sind wir selbst ein Kunstwerk. Über unseren gesamten Körper, Gestik und Mimik können wir viel verdeutlichen.
Denk nur mal an Deinen letzten Urlaub in einem Land, wo Du die Sprache nicht richtig beherrschst. In diesem Fall nutzen wir ebenfalls alles, was uns zur Verfügung steht, Hände und Füße etc. Gleiches gilt beim Präsentieren ohne Hilfsmittel.

Nutze beispielsweise Gesten gezielt, um Nähe und Entfernung, Größen oder Bewegungen zu zeigen. „Das haben wir gemeinsam erreicht“ und dabei die Hände ineinander verschränken hat eine intensivere Wirkung als nur die Worte an sich. Zusätzlich kann ich noch das Wort „gemeinsam“ betonen. „Die beiden Abteilungen arbeiten gegeneinander“ kannst Du körpersprachlich kombinieren mit geballten Händen, die gegeneinander schlagen. Auch Unsicherheitsgesten wie Kratzen im Gesichtsbereich, Richten der Kleidung oder ähnliches kannst Du einsetzen, wenn Du von Unsicherheit sprichst.

Auch sprachlich kannst Du Bilder erzeugen, über Metaphern, Vergleiche und ähnliches. Bei jedem Begriff gibt es automatisch Assoziationen, diese Bilder, die dann auftauchen, gilt es zu beschreiben.

Zu den unterschiedlichen Themen gab es einige praktische Übungen, um gleich die eigene Kreativität zu testen und zu schulen.

Alles Liebe

deine Susanne

 

Zum Weiterlesen:

Was du bei einer Präsentation nicht machen solltest Part I

Was du bei einer Präsentation nicht machen solltest Part II

Was ist wichtig bei einer Präsentation

Schriftbild verbessern

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