Jahresrückblick 2023: alles wird gut

In meinem aktuellen Jahresrückblick 2023 erfährst du, was ich alles reflektiert hab und was das mir und mein Business bringt. Fühle dich gern animiert, das auch zu tun, damit du mit mehr Klarheit ins neue Jahr startest.

Fangen wir mal mit dem an, was nicht so gut lief in 2023. Ich bin ja ein Freund von gegenseitiger Unterstützung. Auch Zuverlässigkeit und Dankbarkeit sind mir sehr wichtig.

Also suche ich mir auch immer wieder Kooperationspartner für Gastartikel, Podcast oder ähnliches. Das war gar nicht immer so einfach.

Denn nicht jeder hält sich an die Fristen oder die Absprachen. Manches Mal musste ich ständig hinterher sein, damit ich all die Informationen, Bilder etc. bekam, die ich brauchte. Das empfand ich als sehr anstrengend. Das ist auch ein Grund, warum es nicht mehr jeden Monat einen Gastartikel geben wird.

Auch lief es nicht wirklich gut, wenn es um meine Buchaktionen ging. So habe ich mehrere Aktionen gemacht, über meinen Newsletter, mit anderen Autoren und auch über LovelyBooks. Die Idee war im Newsletter und bei LovelyBooks, dass man ein Buch von mir gewinnen kann und dafür dann eine Rezension schreibt. Da warte ich immer noch auf Feedback und glaube auch nicht mehr dran, dass ich die noch bekomme. Das ist sehr schade, denn die Bedingungen waren ja von Anfang an klar. Wenn ich ein Buch bekomme und dafür nichts zahlen muss, zusage, dass ich es rezensiere, mache ich das auch. Tja, das zeigt mir wieder, dass es eben auch Menschen gibt, die sich an solche Absprachen nicht halten.

Was lief gut?

Obwohl ich nicht viel anders gemacht habe als sonst, war ich recht häufig in der Presse. Zum einen durfte ich für das Projektmagazin und für das Magazin KOM schreiben. Für Spiegel online wurde ich interviewt, darüber habe ich mich sehr gefreut (siehe Pressebereich).

In 2023 habe ich außerdem echt viel geschafft! Im März habe ich mein neues Buch „Superkraft Selbstfürsorge“ veröffentlicht. Vielen lieben Dank an Franz König für das Cover und Andrea Wieland für das Lektorat.

Ab Mai habe ich mein online Lernprogramm zur gewaltfreien Kommunikation komplett überarbeitet. Es gibt jetzt drei Versionen mit allem, was du brauchst, um gut lernen zu können. Du kannst dir das Programm nun zusätzlich mit Betreuung per Coaching und WhatsApp buchen.

Mein Buch „Superkräfte für Führungskräfte- gewaltfreie Kommunikation im Beruf“ gibt es endlich als Hörbuch und ist nun auch für die zugänglich, die nicht so gern lesen. Danke dafür an Johanna Bernhardt, die mir dazu ihre wunderbare Stimme gab!

Außerdem habe ich endlich einen lang gehegten Plan umgesetzt: Es gibt jetzt einen Taschenbuchkalender, den du bei mir oder über Amazon kaufen kannst. Er unterstützt dich dabei, die gewaltfreie Kommunikation in deinen Alltag zu integrieren. Wöchentlich hast du Patz für deine Termine und Reflexion. Zusätzliche Seiten für deine Monatspläne, Monatsrückblicke und einen Jahresrückblick runden das Ganze ab.

Was war das schrecklichste Erlebnis?

Das werde ich wohl so schnell nicht vergessen. Es war ein Montagmorgen und ich stand in der Küche und habe gebacken. Da kam ein Schmerz in meine Brust und ich wunderte mich. Was habe ich gemacht? Sport? Mich verdreht?

Erstmal habe ich das ignoriert, wollte die Wohnung saugen. Dann dachte ich mir, dass ich warten sollte, bis der Schmerz weggeht. Er wurde schlimmer. Atemnot und Schwindel kamen dazu. Könnte es doch etwas Ernsthaftes sein? Mit Verdacht auf Herzinfarkt kam ich ins Krankenhaus. Dort war schnell klar, dass es nicht das Herz ist. Was es ist, war nicht klar. Nach mehreren Stunden wurde es besser; ich sollte über Nacht bleiben.

Über meinen Hausarzt kam dann raus, es waren die Rippen! Über meine Osteopathin klärte sich, dass es ein blockiertes Rippengelenk war. Uff, doch kein Herzinfarkt. Das war wohl zu viel Stress mit der Hochzeit!

Worüber hab ich am meisten gelacht?

Tatsächlich habe ich in der Situation auch herzlich gelacht. Denn das war kurz nach meiner Hochzeit. Mein Mann hat meinen Namen übernommen, hatte jedoch noch keinen neuen Ausweis. Er hatte gehofft, dass der Ehering ein Beweis für unsere Ehe wäre ;).

Auch habe ich KI Tools ausprobiert, da ich ja neugierig bin. Ich nutze ChatGPT und ließ mir ein paar Fragen beantworten. Dabei hat es sich auch lustige Sachen ausgedacht, die überhaupt nicht stimmen! Wenn man das anspricht, entschuldigt es sich auch und erklärt, warum das so ist. Das fand ich echt lustig.

Bei der genialen Yvonne Kraus belegte ich zum Thema KI einen Kurs. In diesem Zusammenhang habe ich ein Tool getestet, das KI Bilder von mir erstellt hat. Auch hier musste ich lachen, denn einige sind ganz gut geworden und manche sind sehr fragwürdig. Hier habe ich dir mal zwei gute Bilder rausgesucht.

Was war das beste Erlebnis?

Hier würde ich unterscheiden zwischen beruflich und privat.

Beruflich war mein Highlight, dass sich nach einer Konfliktmoderation das Verhalten der Mitarbeiter geändert hat und sie wieder aufeinander zugehen konnten. Das erlebe ich tatsächlich öfter. Doch das war ein recht verzwickter Fall und da habe ich mich extrem drüber gefreut.

Privat war die Hochzeit mein Highlight- inklusive Flitterwochen. Das war rundum schön und mit vielen tollen Momenten gespickt. Auch bin ich stolz, dass ich es bis zum Ende durchgezogen habe, dass nicht die ganze Familie eingeladen war. 

Wofür bin ich besonders dankbar?

Beruflich gesehen bin ich dankbar für all die Stammkunden, die mich seit vielen Jahren immer wieder buchen und die mir dadurch eine gewisse Sicherheit geben. Auch in schlechteren Zeiten, denn dieses Jahr war insgesamt weniger los als ich es gewöhnt bin.

Dankbar bin ich auch dafür, dass ich es geschafft habe, die wunderbare Jane von Klee in Leipzig zu besuchen. Gemeinsam haben wir eine Alpaka-Wanderung gemacht und hatten dabei einige Erkenntnisse. Außerdem sprachen wir da auch schon ihren Gastartikel bei mir ab.

Zusätzlich war ich in Hamburg bei einem neuen Kunden und habe die Gelegenheit genutzt, um mich mit Arlett Plantikow zu treffen und mit ihr ins Musical zu gehen. Das war einfach nur herrlich und ich habe mich sehr darüber gefreut!

Privat bezieht es sich auf die Art, wie wir an den Ring gekommen sind und wie wir geheiratet haben.

Denn wir haben zusammen den Ring für meinen Mann geschmiedet. Das war echt genial, zu sehen, wie sich die einzelnen Bestandteile bearbeiten lassen und am Ende einen wunderschönen Ring ergeben.

In Bezug auf die Hochzeit: Nein, ich finde es nicht toll, wenn Menschen enttäuscht und sauer auf mich sind. Doch ich bin dankbar, dass ich keine Rücksicht mehr nehme, wenn es zu meinen eigenen Lasten ist. So hatte ich eine entspannte Hochzeit ohne Trouble, da ich nicht die ganze Familie eingeladen habe.

Auch bin ich dankbar, dass ich meine Beziehungsängste aufgelöst habe und nun tatsächlich verheiratet bin mit einem Mann, der mich genauso liebt wie ich ihn. Das macht mich sehr dankbar und glücklich.

Was hat sich 2023 auf meiner Webseite geändert?

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Stephie Hauk wurde mein Design etwas softer von den Farben. Die Texte richten sich jetzt noch mehr an meinen Lieblingskunden aus und sind so etwas persönlicher.

Außerdem habe ich nun eine Presseseite, da ich ja schon einige Veröffentlichungen habe.

Zusätzlich gibt es seit kurzem eine Seite zur gewaltfreien Kommunikation, auf der ich das Wichtigste für den Überblick zusammengefasst habe.

Da bin ich auch gespannt auf dein Feedback und wie dir nun die neue Seite gefällt.

Was waren neue Erkenntnisse über mich?

Ich habe mich gefreut, dass ich im Laufe der Zeit noch konfliktfähiger geworden bin. So kann ich noch besser mit Konflikten im Training umgehen und habe kein Problem, wenn das auf einmal eine Konfliktmoderation wird.

Dass ich mehr auf mich achte und mir mehr Pausen gönne, ist mir auch positiv aufgefallen. Auch wenn da immer noch Luft nach oben ist.  

Außerdem habe ich erkannt, dass ich, wenn es nicht so gut läuft, sehr kreativ bin und nicht aufgebe. Ich bin echt ein Arbeitstier und lass mich nicht unterkriegen.

Dennoch habe ich erkannt, dass ich zum Teil unrealistische Erwartungen an andere Menschen habe. Leider sind viele nicht so zuverlässig wie ich es erwarte.

Auch Verträge führen nicht zwingend dazu, dass Menschen sich an die Inhalte halten. Da war ich eine Weile zu verbissen, bis ich gemerkt habe, dass das nichts bringt.

Welche Ziele habe ich erreicht?

Ich war wie geplant in den Medien, habe bei vielen coolen Podcasts wie bei Christian Gaschler oder auch Unpack Your Mind mitgemacht und auch meine Aktion im April mit anderen Autoren auf LinkedIn umgesetzt.

Wenn ich Aufträge in anderen Städten hatte, gelang es mir auch immer, das mit einem Treffen von anderen Experten zu verknüpfen, die ich hauptsächlich online kannte. So wie mit der bereits erwähnten Jane von Klee. Da es extrem heiß war am Tag unserer Alpaka-Wanderung, habe ich mir auch extra einen Hut gekauft ;).

Was darf gehen in 2023?

Nach diesem Jahresrückblick 2023 habe ich viel mehr Klarheit als vorher. Auch wenn es mir nicht immer leicht fällt, treffe ich nun bestimmte Entscheidungen, die immer wieder mit Loslassen zu tun haben.

So habe ich aufgrund der Probleme mit der Abstimmung entschieden, dass ich Gastartikel nicht mehr monatlich auf meiner Webseite veröffentlichen werde.

Auch werde ich mehr auf mein Bauchgefühl hören und nicht auf Empfehlungen von Menschen, die „berühmt“ sind. Ich habe mich zum Teil sehr blenden lassen von „Experten“ auf LinkedIn und Co.

Was bleibt in 2024?

Mein Jahresrückblick 2023 ist immer auch mit dem neuen Jahr und einen Ausblick darauf kombiniert. Auch hier schaue ich schon voraus und überlege mir bestimmte Punkte.

Mein Fokus liegt immer noch auf der Kommunikation zwischen Führungskräften und ihren Teams mit dem Schwerpunkt auf gewaltfreier Kommunikation. Dazu gebe ich weiterhin Seminare und Coachings in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das kann gern online oder auch vor Ort sein. Schließlich liebe ich es, hier meine Wirksamkeit zu spüren, Menschen zu helfen und sie konfliktfähiger zu machen durch mehr Wertschätzung und Empathie.

Auch bin ich weiterhin ehrenamtlich tätig als Mentorin und Trainerin bei FemPowerMentoring und bei Netzwerk Chancen.

Was ist neu in 2024?

Ich schreibe an dem nächsten Buch, das ich in 2024 veröffentlichen werde. Das ist dann Part 2 in der Reihe, in der es um verschiedene Superkräfte geht.

Zusätzlich werde ich wieder mehr online Kurse geben, die offen sind für alle, die sich dafür interessieren, anstatt nur firmeninterne Seminare. So wie mein Kurs zur Einführung in die gewaltfreie Kommunikation, der als nächstes im Februar stattfinden wird.

Ich freue mich auf alles, was da kommt.

Besonders freue ich mich darauf, dass ich mir mit meinem Mann vorgenommen habe, gemeinsam in den Urlaub zu fliegen. Bisher waren wir hauptsächlich in Deutschland unterwegs. Ein konkretes Ziel haben wir dabei noch nicht ausgemacht, da sind wir noch recht offen 😉.

Was ist mein Wunsch für 2024?

Ich wünsche mir mehr Leichtigkeit für alle, denen es nicht so gut geht. Dass sie den Mut haben, anzusprechen, wenn sie was stört. Dass sie sich andere Arbeit suchen, wenn sie unglücklich sind und nicht Stellen besetzen oder an Beziehungen festhalten, die sie nur krank machen.

Wie lautet mein Motto für 2024?

Dieses Jahr habe ich einige Fehlentscheidungen getroffen, da ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe. Deswegen lautet mein Motto für das neue Jahr: Hör auf dein Bauchgefühl!

Fazit zum Jahresrückblick 2023

Es war privat ein sehr gutes Jahr. Ich bin dankbar, dass ich geheiratet habe und dass mein Mann mich sehr glücklich macht. Es tut mir leid, dass meine Familie nicht so mit mir feiern konnte, wie es sich vorgestellt haben. Trotzdem bin ich dankbar, dass ich da auf mein Herz gehört habe und es auch ertrage, dass nicht alle zufrieden sind.

Beruflich darf es gern wieder besser werden. Ich werde darauf achten, dass ich mehr Urlaub mache und nicht nur arbeite, auch wenn mich meine Arbeit sehr glücklich macht.

Wie war dein letztes Jahr und was möchtest du vielleicht teilen zu deinen Plänen für dieses Jahr?

Ich freue mich auf deinen Kommentar und wünsche dir ein wundervolles 2024!

Alles Liebe

deine Susanne